Auf einer Wanderung durch die Berge erkannte Migu Syed, dass die Entfernung Bergdörfer, Weiler und Gehöfte als konstruktive Objekte erscheinen ließ. Er erkannte sie als Komposition kompakter, geometrischer Formen auf einer begrenzten Fläche im Raum, die sich aufeinander beziehen und zu einem abstrakten optischen Gesamteindruck verschmelzen. Durch seine Skulpturen greift der Künstler die einzigartigen Formgebungen einzelner Bauwerke auf, löst diese aus ihrem direkten Zusammenhang und fügt sie zu einer eigenständigen, konstruktiven Skulptur.

Äußerste Beachtung schenkt er dabei einem zentralen Aspekt in der Bildhauerei: "Die Suche nach einer Klärung der Verhältnisse zwischen dem Volumen einer Skulptur und des sie umgebenden bzw. sie durchdringenden leeren Raums. Form und Raum, Material und Dimension, sind die formalen Koordinaten meiner Arbeit".

Ausstellungen (Auswahl der letzten Jahre):

2012 art KARLSRUHE, Galerie Haasner, Wiesbaden

2011 Kunstforum Seligenstadt, Galerie Arthea, Mannheim

2011 Haus Hessen Design, Darmstadt

2011 art KARLSRUHE, Galerie Haasner, Wiesbaden

2010 Galerie Haasner, Wiesbaden

2010 Galerie Meier, Freiburg

2010 art KARLSRUHE

2008 art KARLSRUHE

2008 Kunstsommer Wiesbaden "12 am Ring"

2008 Planet Vivid Gallery, Frankfurt